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23. Mai 2024

Zentrale Nachhaltigkeitsbegriffe für Venue-Manager

In der heutigen Welt ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Schlagwort - es ist ein Leitprinzip für Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen, die sich dafür einsetzen, unseren Planeten für künftige Generationen zu erhalten. Mit der wachsenden Dringlichkeit, den Klimawandel zu bekämpfen und umweltfreundliche Praktiken zu fördern, ist das Verständnis der Terminologie rund um Nachhaltigkeit entscheidend geworden.

Damit Sie sich in der komplexen Landschaft der Nachhaltigkeit zurechtfinden, haben wir ein umfassendes Glossar erstellt, das die wichtigsten Begriffe, Konzepte und Abkürzungen enthält. Ganz gleich, ob Ihnen das Thema neu ist oder ob Sie ein erfahrener Nachhaltigkeitsenthusiast sind: unser Glossar bietet Ihnen klare und prägnante Erklärungen zu den Begriffen und Phrasen, die nachhaltige Praktiken definieren.

Vom CO2-Fußabdruck bis zu erneuerbaren Energien, von der Kreislaufwirtschaft bis zum Greenwashing werden wir die wichtigsten Nachhaltigkeitsbegriffe untersuchen, die jeder Event- und Venue-Manager kennen sollte, um die Umweltauswirkungen ihrer Veranstaltungen zu überwachen, zu verwalten und zu reduzieren. Unser Ziel ist es, den Fachjargon zu entschlüsseln und Sie in die Lage zu versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die Umwelt auswirken.

Das ultimative Glossar zu Begriffen für nachhaltige Events

Angesichts der Tatsache, dass Kunden, Mitarbeiter und Behörden umweltfreundlichere Praktiken von Venues fordern, gibt es viele Schlagworte rund um das Thema Nachhaltigkeit und deren Verbindung mit Venues und Events. Es kann schwierig sein, mit den neuesten Begriffen und Trends Schritt zu halten - aber wir haben das ultimative Glossar. Lassen Sie uns loslegen.

  • Ausgangswert: Ein Referenzwert oder Indikator vor Beginn der Initiative.
  • Biodiversität: Die Vielfalt des Lebens auf der Erde, einschließlich der verschiedenen Spezies, Ökosysteme und der genetischen Vielfalt, die im Rahmen nachhaltiger Veranstaltungen erhalten und geschützt werden soll.
  • Carbon Disclosure Project (CDP): Eine gemeinnützige Organisation, die Unternehmen, Regierungsorganisationen und Investoren beim Management ihres Umwelteinflusses unterstützt.
  • Clean Air Act (USA) (CAA): Ein Bundesgesetz, das die Luftemissionen aus mobilen und stationären Quellen regelt und die Umwelt und die öffentliche Gesundheit schützt.
  • CO2-Fußabdruck: Die Gesamtmenge an Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen, die durch ein bestimmtes Event oder eine bestimmte Aktivität freigesetzt wird.
  • Energie-Effizienz: Einsatz von Technologien und Praktiken, die für dieselben Aufgaben weniger Energie benötigen, wodurch die Emissionen reduziert werden.
  • Erneuerbare Energie: Energie, die aus natürlich erneuerbaren Ressourcen wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse gewonnen wird.
  • Global Reporting Initiative (GRI): Eine gemeinnützige Organisation, die Organisationen hilft, ihre Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Menschen zu verstehen und zu kommunizieren.
  • Greenwashing: Eine betrügerische Praktik, bei der eine Organisation fälschlicherweise behauptet, umweltfreundlich zu sein, um sich einen Marketingvorteil zu verschaffen.
  • Grüne Meetings: Events, die unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit konzipiert wurden und sich auf die Reduzierung der Umweltbelastung und die Förderung umweltfreundlicher Praktiken konzentrieren.
  • Indikator: Quantitative und/oder qualitative Messungen der Nachhaltigkeit
  • ISO20121: ISO-Zertifizierung für nachhaltige Veranstaltungen; ein internationaler Standard, der Organisationen hilft, Nachhaltigkeit in ihre Eventplanung und -durchführung zu integrieren.
  • Kohlendioxid-Äquivalent (CO2e): Die Anzahl der metrischen Tonnen an Kohlendioxidemissionen mit demselben globalen Erwärmungspotenzial wie eine metrische Tonne eines anderen Treibhausgases.
  • Kohlenstoffneutral: Erreichen von Netto-Null-Kohlendioxid-Emissionen durch den Ausgleich von Emissionen durch Kohlenstoffkompensation oder deren Reduzierung durch nachhaltige Praktiken.
  • Kompostierung: Der Prozess, bei dem Bioabfälle durch natürliche Zersetzung in nährstoffreichen Boden umgewandelt werden.
  • Konferenz der Vertragsparteien (COP): Das Entscheidungsgremium der Vereinten Nationen für das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC).
  • Kreislaufwirtschaft: Ein Wirtschaftsmodell, das sich auf die Reduzierung von Abfällen durch Wiederverwendung, Recycling oder anderweitige Nutzung von Materialien konzentriert, um ein geschlossenes Kreislaufsystem zu schaffen.
  • LEED-Zertifizierung: Leadership in Energy and Environmental Design, ein weltweit anerkanntes Zertifizierungsprogramm für nachhaltige Gebäudeplanung und -konstruktion.
  • Lokale Beschaffung: Die Methode, Materialien und Produkte aus lokalen oder regionalen Quellen zu beziehen, um transportbedingte Emissionen zu reduzieren.
  • Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (CDM): Ein Programm der Vereinten Nationen, das es Ländern ermöglicht, in Projekte zur Emissionsreduzierung in Entwicklungsländern zu investieren. Für diese Projekte können CER-Gutschriften erworben werden.
  • Nachhaltige Beschaffung: Die Praktik des Einkaufs von Waren und Dienstleistungen, die geringere Umweltauswirkungen haben, aus ethischen Quellen stammen und die soziale Verantwortung unterstützen.
  • Nachhaltiger Transport: Transportmethoden, die einen geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck haben, wie z. B. Radfahren, Gehen, Elektrofahrzeuge oder öffentliche Verkehrsmittel.
  • Netto-Null: Das Gleichgewicht zwischen der Menge der erzeugten und der aus der Atmosphäre entfernten Treibhausgase.
  • Null Abfall: Eine Philosophie, die die Neugestaltung der Lebenszyklen von Ressourcen fördert, um sicherzustellen, dass alle Produkte wiederverwendet, recycelt oder kompostiert werden, wodurch die Abfallmenge auf Deponien reduziert wird.
  • Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC): Der UN-Prozess zur Aushandlung eines Abkommens zur Begrenzung des gefährlichen Klimawandels.
  • Schlüsselkennzahl (Key Performance Indicator, KPI): Eine messbare Größe der Leistung im Laufe der Zeit für ein bestimmtes Ziel.
  • Scope 1: Treibhausgasemissionen, die das Unternehmen direkt verursacht.
  • Scope 2: Treibhausgasemissionen, die das Unternehmen indirekt verursacht.
  • Scope 3: Treibhausgasemissionen im weiteren Einflussbereich des Unternehmens.
  • Soziale Verantwortung von Unternehmen (CSR): Ein sich selbst regulierendes Geschäftsmodell, das Unternehmen dazu befähigt, sich selbst, ihren Stakeholdern und der Öffentlichkeit gegenüber sozial verantwortlich zu machen.
  • Soziale Verantwortung: Das Konzept, dass Organisationen und Individuen in einer Weise handeln, die der Gesellschaft zugutekommt, oft durch ethische Praktiken und gemeinschaftliches Engagement.
  • Teile pro Million (PPM): Eine Einheit, die verwendet wird, um sehr kleine Konzentrationen einer Substanz in einer größeren Lösung zu beschreiben. PPM bedeutet 1 pro 1.000.000 oder 1/1.000.000.
  • Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (HFCKW): Künstliche Stoffe, die sich aus Wasserstoff, Chlor, Fluor und Kohlenstoff zusammensetzen und eine kürzere Verweildauer in der Atmosphäre haben (zwischen 1 und 17 Jahren) (Wallington et al., 1994).
  • Treibhausgasemissionen (THG): Gase wie Kohlendioxid und Methan, die Wärme in der Atmosphäre binden und zur globalen Erwärmung beitragen.
  • Umwelt, Soziales, Unternehmensführung (ESG): Ein Investitionsrahmen, der die Nachhaltigkeitsbemühungen eines Unternehmens und nicht-finanzielle Faktoren misst, die sich auf seinen langfristigen Erfolg auswirken.
  • Umweltverträgliche Materialien: Materialien, die minimale Umweltauswirkungen haben, oft biologisch abbaubar, recycelbar oder aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt.
  • Umweltverträglichkeitsprüfung: Der Prozess der Analyse der potenziellen Umweltauswirkungen eines Events mit dem Ziel, nachteilige Auswirkungen zu ermitteln und zu verringern.
  • Wassereinsparungen: Praktiken, die darauf abzielen, den Wasserverbrauch und die Wasserverschwendung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen zu reduzieren.
  • Wiederverwendbare Produkte: Artikel, die so konzipiert sind, dass sie mehrmals verwendet werden können, anstatt Einwegprodukte zu verwenden, wodurch der Abfall reduziert wird.
  • Zertifizierte Emissionsreduktionen (CER): Eine Art von Emissionseinheiten (oder Kohlenstoffgutschriften), die vom Vorstand des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (CDM) für die durch CDM-Projekte erzielten Emissionsreduktionen ausgestellt werden.
  • Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG): Grundsätze, die 2015 von den Vereinten Nationen als universeller Aufruf zum Handeln beschlossen wurden, um die Armut zu beenden und den Planeten zu schützen.

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Venues und Eventveranstalter auf der ganzen Welt müssen ihr Engagement für Nachhaltigkeit unter Beweis stellen, indem sie die Fortschritte bei der Erreichung ihrer nachhaltigen Ziele verfolgen und nachweisen. Um dies in die Tat umzusetzen, müssen Venue- und Eventmanager mit den richtigen Werkzeugen ausgestattet sein, die ihnen helfen, die Auswirkungen ihrer Nachhaltigkeitspraktiken schnell und einfach zu überwachen, zu messen und zu berichten.

Hier kommt Momentus ins Spiel, und wir sind bestrebt, Venues dabei zu unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Es war noch nie so einfach, Ihre Bemühungen zu verfolgen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine Demo, um zu erfahren, wie Sie mit einem maßgeschneiderten System Ihre nachhaltigen Eventpraktiken besser verwalten können.

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Tag(s): Eventmanagement

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